#12 Michael Augustin: „Man merkt, dass die Leute hier über den Tellerrand hinausblicken können“ [27:05]

30. April 2021

Foto des Schriftstellers Michael Augustin vor dem Theater Bremen, im Vordergrund der Schriftzug des Literaturhaus-Podcasts
© Sophie Anggawi

Thomas Mann nannte Bremen ‚ein Loch‘. Paul Celan verließ die Stadt bei seinem ersten Aufenthalt fluchtartig, kam aber ein Jahr später gern wieder zurück. Und Peter Weiss wiederum konstatierte, dass sein gesamtes literarisches Schaffen seine Wurzeln in der Hansestadt hatte. Bremen ist für die schreibende Zunft immer ein Ort der Reibungen und Reifungen gewesen. Das alles und mehr erzählt der Schriftsteller Michael Augustin, der Sophie Anggawi mitnahm auf einen Stadtspaziergang der besonderen Art.