Bin ich zufrieden mit dem Leben, das ich führe? Fühle ich mich Zuhause? Bin ich allein glücklich? In seinen Essays stellt sich Autor Daniel Schreiber die Fragen, „die zu stellen so schwer sind“, wie er sagt. Doch verlieren seine gut recherchierten, scharfsinnigen Analysen nie die gesellschaftlichen Umstände aus dem Blick. Wieso für ihn das Konzept „Heimat“ im politischen Diskurs nichts zu suchen hat, wieso es wichtig ist, seine Erwartungen ans Leben irgendwann loszulassen, und dass die Renovierung der eigenen vier Wände manchmal Wunder wirken kann, davon erzählt er Felix Krause in dieser Folge des Literaturhauspodcasts.